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02/2016 – Die Verakademisierung Deutschlands?
“Die Verakademisierung Deutschlands?”
Die Berufswahl eines jeden Bürgers ist – neben der Hochzeit – eine der wichtigsten Entscheidungen, die ein Jeder zu treffen hat. Diese Entscheidungen haben einen unmittelbaren und langfristigen Effekt auf das künftige Leben, auf die künftige Entwicklung, auf das Lebensglück.
Nun scheint die Bundesregierung wild entschlossen zu sein, einem jeden Bürger das Abitur zu verpassen – egal, ob er will oder nicht. Ein Leben ohne Abitur ist kaum vorstellbar… Und dann kommt das Studium und die Bundesregierung berichtet stolz von einer Zahl von fast 2,8 Millionen Studenten – natürlich sollte jeder studieren und die Anzahl der Studienfächer wächst überproportional – dies verbunden mit der “Qual der Wahl”.
Doch sind wir nicht dabei, blind in eine “akademische Sackgasse” zu laufen?
Wo gibt es noch ehrliche und gut ausgebildete Handwerker oder Facharbeiter? Sind diese mit einmal Menschen “2. Klasse”? Und ist jeder tatsächlich befähigt, einen erfolgreichen Berufsweg nach dem Studium einzuschlagen? Immerhin liegt die Abbrecherquote von Studenten bei mehr als 25%!
Oder ist demnächst ein erfolgreicher Stuidumabschluß die Eintrittskarte zu Hartz IV?
Glücklicherweise gibt es noch Bürger mit “2 rechten Händen”, die zufrieden in ihrem Beruf arbeiten und die oft mehr verdienen, als akademisch Ausgebildete, die mit hängenden Schultern ihren Beruf nachgehen…
Februar 2016