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07/2016 Kündigung
Gleich, ob ein Mitarbeiter gekündigt hat oder ihm gekündigt wurde, stets werden sofort Fragen gestellt, wie: Warum?, Wo geht er / sie hin?, Ist da etwas vorgefallen?, Geht er / sie freiwillig? – sofort gärt es in der Gerüchteküche…
Ein Mitarbeiter wird sich dann zur Kündigung entschließen, „wenn das Gras auf der anderen Seite des Zaunes grüner ist“, also er mehr Geld bekommt, eine größere Verantwortung angetragen bekommt, mehr Freiraum erhält, oder ganz einfach: die Reisezeit zur und von der Arbeitsstelle geringer wird… Hier kontert der Arbeitgeber meist mit Schlagworten, wie: Reisende soll man nicht aufhalten, Wer für Geld kommt, geht auch für Geld und – typisch für uns Deutsche – schüttet einen Sack voll Häme über den Mitarbeiter, der das Unternehmen verlässt. Besser wäre es, wenn das Unternehmen sich mit den Mitarbeitern permanent austauscht, die Gefühlslage eines jeden Mitarbeiters kennt und sich um die Weiterbildung und -entwicklung der Mitarbeiter kümmert.
Ein Unternehmen wird dann eine Kündigung aussprechen, wenn das Unternehmen mit den erbrachten Leistungen des Mitarbeiters nicht zufrieden ist, wenn der Mitarbeiter für eine „schlechte Stimmung“ sorgt, wenn die gestiegenen Leistungsanforderungen sprich die Erwartungshaltung nicht erfüllt werden. Hier gilt auch der Satz: Ausgewechselt wird nicht, weil ein Mitarbeiter „schlecht“ ist, sondern weil der derzeitige Stelleninhaber den jetzigen und künftigen Anforderungen nicht entspricht, also jemand anderes „besser“ ist. Also ist das keine Frage des Genders oder des Alters, sondern der erbrachten bzw. zu erbringenden Leistung.
Tatsache ist, daß ein Wechsel in der Belegschaft, im Management nicht immer etwas Negatives bedeutet. Nach dem Motto „Neue Besen kehren gut“ kann dies oft einen Neubeginn beinhalten, der für frischen Wind im Unternehmen sorgt.
Juli 2016