Diese Website verwendet Cookies, damit wir Ihnen die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in Ihrem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von Ihnen, wenn Sie auf unsere Website zurückkehren, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für Sie am interessantesten und nützlichsten sind.
10/2019 – « Agilität und Tradition – ein Widerspruch? »
Die Vokabel Agilität hat sich in der wirtschaftlichen Sprachgebrauch eingebürgert und steht für Disruption, Veränderung, Rigidität, Digitalisierung, neue Prozesse, etc.
Neues Denken wird gefordert – jedoch nicht in der Theorie bleibend, sondern auf die Umsetzung, auf die Implementierung kommt es an! Und das bedingt in Unternehmen Unruhe, Wechsel, neue Aufgabenstellung – gleich in welchem Funktionsbereich, gleich auf welcher Organisationsebene.
Ist diese Dramatik mit einem gut geölten, tradierten Unternehmen vereinbart? Müssen Mitarbeiter, die seit Jahren ihre Arbeit 100 % erfüllen, sich Angst um ihre Zukunft machen? Bleibt das Unternehmen so, wie es derzeit ist – es läuft ja alles… Solide Unternehmen haben einen konservativen Wertekanon, die Mitarbeiter können sich mit dem Unternehmen identifizieren, lange Verweildauer von Mitarbeitern ist keine Seltenheit. Und jetzt kommt der Wandel?!
Es ist zwar schön und noch bequem, in einer Komfortzone zu arbeiten, man kennt die Kollegen, man akzeptiert die Routine – aber sieht das Paradies so in Zukunft aus? Bleibt es so oder muss man offen für Veränderung sein?
Agilität und Tradition schließen sich nicht aus – vielleicht geben traditionelle Werte und Charakteristika dem Wandel einen Rahmen vor.
strong>Oktober 2019