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09/2021 – « Die Kontaktaufnahme »
Gerne wird dem Kandidaten eingeflößt, dass, je besser er sich auf den Erstkontakt mit dem Personaler (HR-Manager oder Personaldienstleister) vorbereitet hat, desto höher sind die Chancen, für die nächste Runde empfohlen zu werden. Hier wird tief in die Trickkiste gegriffen, um sich auf das Gespräch mit dem Personaler vorzubereiten, um ja die richtigen „Buzzwords“ zu gebrauchen.
Je länger man sich mit Zeit und Geld auf die richtige Kommunikationsstrategie vorbereitet hat, desto enttäuschter ist man dann, wenn der Prozess zum Stoppen gekommen ist. Umso enttäuschter, wenn man sein Schicksal in fremde Hände gelegt hat: Man vertraut einem fremden Ghostwriter mehr, als sich selbst.
Ein elementarer Teil des Bewerbungsprozesses ist das persönliche Interview. Peinlich wird es dann, wenn von einem Profi-„Ghostwriter“ unbeabsichtigt falsche Angaben gemacht worden sind, die der Betreffende nicht wiedergeben kann. Aus dem gut vorbereiteten Bewerber wird so ein sich selbst in Frage stellender Bewerber, der nicht mehr flüssig darstellen kann, was er kann und was nicht.
Manchmal zeigt es sich, dass weniger mehr ist. Auf die Authentizität kommt es an.
THINK!
September 2021
PS: In diesem Artikel wurde der „Gattungsbegriff“ verwendet, der sowohl die männlichen als auch die weiblichen Leser umfasst.