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01/2017 – Stellenbeschreibungen
Die gute Nachricht: Man kann sich ja fast glücklich schätzen, wenn es die HR-Abteilung geschafft hat, die Stellenbeschreibungen für die wichtigsten Funktionsbereiche klar definiert und abgestimmt parat hat.
Die schlechte Nachricht: Leider reicht das nicht! Herkömmliche Stellenbeschreibungen geben (detailliert) das wieder, was von dem künftigen Stelleninhaber gefordert wird, um in der bestehenden Position erfolgreich zu arbeiten. Doch ist dieser retrospektive Blick ausreichend? Natürlich ist es gut, wenn der neue Stelleninhaber „sein Kästchen“ kennt – jedoch ist die Erwartungshaltung des Unternehmens an den neuen Manager nicht (nie) die gleiche, wie an den alten Stelleninhaber. Das Unternehmen erwartet Impulse, neue Denk- und Sichtweisen – nicht, um den Leistungsdruck „zu erhöhen“, sondern da sich sowohl der externe als auch der interne Datenkranz verändert hat.
Also ist es wichtig, nicht über den retrospektive Blick zu sprechen, sondern vielmehr über die prospektive Sehensweise – nicht über die Historie, sondern über die Zukunft zu reden – nicht über das, was war, sondern über das, was sein wird. Somit ist der Fokus auf die künftige Erwartungshaltung zu legen, die Vergangenheit kann man getrost vergessen.
Januar 2017